Das Goldschmiedemuseum in Telgte

Viele Jahre war der Goldschmied Gerd Salzmann in Münster tätig, als Altersruhesitz hat er jedoch ein Haus in Telgte gewählt. In einem zur Straße liegenden Raum hat er ein kleines Goldschmiedemuseum eingerichtet, das nach Anmeldung in Rahmen von Führungen besichtigt werden kann. In diesem Raum zeigt der Goldschmied nicht nur die eigenen Werkzeuge, die er im Laufe seiner Berufstätigkeit zusammengetragen hat. Schon während seiner aktiven Berufstätigkeit hat er begonnen, Werkzeuge aus aufgelösten oder stillgelegten Werkstätten aufzukaufen, hat Kollegen um die Überlassung besonderer Stücke und Firmenerben um den übrig gebliebenen "Plunder" gebeten. Entstanden ist so eine umfangreiche Sammlung von Werkzeugen, die das ganze Spektrum der Tätigkeiten eines Goldschmieds in den letzten 150 Jahren zeigt. Auf den ersten Blick wirkt der Raum reichlich vollgestopft, aber auf den zweiten Blick gibt es unendlich viel zu entdecken. Und Gerd Salzmann weiß zu jedem Stück eine Geschichte zu erzählen!

Kontakt: Goldschmiedemeister Gerd Salzmann, Ritterstraße 7, 48291 Telgte, 02504 / 1549 (Unkostenbeitrag für Führungen 2 Euro).

Die Bilder entstanden im Juli 2012 im Rahmen der Vorarbeiten für einen Bildband über Telgte.

 

Goldschmied 01

[1] Nur mit einem starken Weitwinkel kann man das Museum einigermaßen vollständig erfassen.

 

Goldschmied 02

[2] Auf dem Tisch in der Mitte liegen die verschiedensten Werkzeuge – nur scheinbar durcheinander.

 

Goldschmied 03

[3] Die Glaskugel wurde mit Wasser gefüllt und vor eine Lichtquelle gestellt – als punktgenaue Beleuchtung.

 

Goldschmied 04

[4] Noch einmal etwas näher.

 

Goldschmied 05

[5] Und noch näher!

 

Goldschmied 06

[6] Der Holzkasten in der Mitte des Tisches ist sicher genauso alt wie die Werkzeuge.

 

Goldschmied 07

[7] Im hinteren Teil des Mitteltisches steht eine Presse.

 

Goldschmied 08

[8] Noch einmal der Holzkasten mit den Werkzeugen.

 

Goldschmied 09

[9] In einem Holzgestell lagern verschiedene Walzen für den Einsatz in handbetriebenen kleinen Walzwerken.

 

Goldschmied 10

[10] Auch die Wände sind mit Ausstellungsstücken gut gefüllt.

 

Goldschmied 11

[11] Ein handbetriebenes Walzwerk und verschiedene Werkstoffe in Gläsern auf einem Schrank.

 

Goldschmied 12

[12] Unter dem Arbeitsplatz ist ein Leder gespannt, das selbst kleinste Gold- und Silberkrümel auffängt.

 

Goldschmied 13

[13] Auch der Arbeitsplatz am Fenster hat ein Leder. Hier arbeitet der Goldschmiedemeister bei Bedarf.

 

Goldschmied 14

[14] Goldschmiedemeister Gerd Salzmann führt die Arbeit an seiner Werkbank vor.

 

Goldschmied 15

[15] Am Fenster hat der Goldschmied die beste Beleuchtung.

 

Goldschmied 16

[16] An seinem aktuellen Werkstück findet der Meister es immer noch Möglichkeiten zur Verfeinerung.

 

Goldschmied 17

[17] Das Werkstück liegt auf einem fest verschraubten Holzklotz auf.

 

Goldschmied 18

[18] Durch die rund ausgeschnittene Arbeitsplatte sind alle Werkzeuge gut ereichbar.

 

Goldschmied 19

[19] Auf die Finger geschaut: Verschiedene Versionen des "Telgter Dreiklangs" aus Clemeskirche, Wallfahrtskapelle und Krippenmuseum sind in Arbeit.

 

Goldschmied 20

[20] Der Meister an seinem Arbeitsplatz.

 

Goldschmied 21

[21] Verschiedene Varianten der Telgter Stadtansicht.

 

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